Der grosse Erfolg verschiedener Gadgets zeigt auf, dass wir gerne Dinge messen.
Der Schrittzähler sagt uns beispielsweise, ob wir etwas und wieviel wir für unsere Gesundheit tun. Dabei integrieren wir das Zählen der Schritte ganz einfach in unseren Alltag und wollen diese Informationen ohne Einfluss und Abhängigkeit auf unsere sonstigen Tätigkeiten erhalten. Wir setzen uns ein Ziel von beispielsweise 10000 Schritten pro Tag und wollen dieses erreichen (Was bei 10000 Schritten pro Tag gar nicht so einfach ist!). Wir verändern sogar unsere Gewohnheiten, um diese Ziele zu erreichen und verzichten zum Beispiel auf den Lift. In unserer Freizeit machen wir solche Vermessungen, Kontrollen und Korrekturen inzwischen fast selbstverständlich. Wir wenden die Vermessungen auf einfachste alltägliche Dinge, wie eben das Zählen der Schritte, an. Obwohl es in der Arbeitswelt mindestens so wichtig wäre, unser Verhalten sozusagen beiläufig zu messen und zu überprüfen, ob die gesteckten Ziele auch erreicht werden, tun wir dies hier deutlich weniger. Warum interessiert es uns z.B. nicht, wie oft ein, mit eventuell erheblichem Aufwand, erstelltes Dokument gelesen wird? Wäre es nicht interessant zu wissen, wie viele verschiedene Personen das Dokument nutzen? Wie können wir Informationen, welche gar nicht als Dokument vorhanden sind (Emails, Feeds, Suchergebnisse ,...), besser nutzen? Vielleicht ist das Interesse auch vorhanden, aber es fehlen die geeigneten Werkzeuge um diese Messungen wie beim Schrittzähler einfach in den Alltag zu integrieren. Wohlgemerkt, es geht hier nicht um die Überwachung der Mitarbeiter, sondern schlicht und einfach darum, ob wir den Effekt unserer Tätigkeiten ermitteln wollen und können, so die Ressourcen im Sinne des Unternehmens einsetzen und unsere Prozesse ständig überprüfen, verbessern und weiterentwickeln. Zu wissen, ob eine Information genutzt wird, ist in diesem Zusammenhang absolut relevant. Es gibt in jedem Unternehmen aufwendig erstellte Informationen, welche nicht mehr gefunden werden. Der Aufwand für die Erstellung ist also im Vergleich mit der Nutzung zu hoch. Es gibt jedem Unternehmen Informationen nach denen oft gesucht wird, die aber nirgends dokumentiert sind. In diesem Fall ist der wiederkehrende und versteckte Aufwand für die Suche zu hoch. Und in beiden Fällen werden wertvolle Ressourcen verbraucht die dann für wichtigere Tätigkeiten fehlen. Mit der zunehmenden Digitalisierung wächst der Druck, auch im Unternehmensalltag "Schrittzähler" einzusetzen. Der Einbau soll ebenfalls mit möglichst wenig Einfluss auf unsere bisherigen Gewohnheiten gemacht werden können. Zu wissen, welche Aufgaben mit welchem Aufwand gelöst werden, wird auch ausserhalb der Produktionshallen noch bedeutender. Es besteht sowohl aus der Sicht des Unternehmens als auch aus der Sicht der Mitarbeitenden ein grosses Interesse daran, weil man sich dadurch auf die wirklich relevanten Aufgaben fokussieren kann. Die Lösung von Galisto bietet Ihnen viele verschiedene "Schrittzähler" für Ihr Unternehmen. Wir unterstützen Sie dabei, unproduktive Tätigkeiten aufzuspüren, die Aufwände dafür zu verringern und Zeit für wichtigere Dinge freizumachen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme! [email protected] / 0041 62 298 24 24
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June 2023
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